Wäre es nicht schön beim Mountainbiken, Wandern oder Baden am See die Möglichkeit zu haben, heißes Wasser für einen Kaffee oder ein warmes Gericht zu kochen und sich dabei keine Gedanken über Gaskartuschen, Esbit oder Kohle zu machen.
Dafür habe ich mir nach längerem Recherchieren den Kelly Kettle Trekker zugelegt.
Im Folgenden nun ein kleiner Beitrag über dieses kleine Wunderwerk 🙂
Setinhalt:
Mein Kelly Kettle Trekker habe ich im Set bestellt. Hier wurde neben dem Kelly Kettle Trekker auch noch ein Kochtopf mit Zange, ein Rost, der Kochtopfhalter sowie eine ausreichend große Tasche mitgeliefert.
Inneren und äußeren Werte:
Für den Kelly Kettle Trekker habe ich mich aufgrund positiver Erfahrungen in den diversen Bikepacking-Foren entschieden.
Der Kelly Kettle Trekker wiegt mit allem Zubehör 976 Gramm. Er hat ein Fassungsvermögen von 0,57l Wasser. In den Topf passen 0,45l Flüssigkeit.
Der Kelly Kettle Trekker ist aus Edelstahl gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Vorbereitung für den ersten Test:
Da ich diesen Test im Februar gemacht habe, ging es bei winterlichen Temperaturen mit den ganzen Utensilien raus in den Garten.
Ein in kleine Stücke zerkleinerter trockener Holzscheit diente als Brennstoff. Dies Holzschnitzel wurden schön in der Feuerschale aufgeschichtet und dann angezündet.
Es brennt:
Nachdem das Feuer nun am Brennen war, setzte ich den mit Waser gefüllten Kelly Kettle Trekker auf die Feuerschale.
Achtung: Der Korken muss von der Öffnung entfernt werden, da er sonst mit steigendem Druck herausgeschossen wird.
Durch den nun eintretenden Kamineffekt zog das Feuer richtig an und brannte fast rauchlos sehr heiß vor sich hin.
Nachschub für das Feuer kann man dann ganz einfach durch den „Kamin“ in die Feuerschale werfen.
Heißes Wasser:
Nach ziemlich genau drei Minuten hat das Wasser dann auch schon gekocht. Unglaublich wie schnell es geht und wie effektiv das Brennmaterial genutzt wird.
Beim Ausschütten des Wassers muss man jedoch vorsichtig vorgehen. Auf dem Bild unten sieht man auch gleich wie man den Griff nicht halten soll. Man sollte den Kelly Kettle Trekker so hochheben, dass der Griff auf der gegenüberliegenden Seite des Wasserauslasses ist.
Das Ausschenken des Wassers mittels Griff und Kette ging dann wunderbar 🙂
Kochtopf Test:
Nachdem der Kelly Kettle Trekker seine Leistung beim Heißwasser machen bewiesen hat, ging es im zweiten Test um das Kochen von Wasser im Kochtopf.
Hierzu musste der Kelly Kettle Trekker erst einmal wieder mit Wasser befüllt werden. Dann ebenfalls Wasser in den Kochtopf. Das Feuer in Gang gebracht und los ging die zweite Runde.
Beim Bewegen des Kochtopfes hat sich die mitgelieferte Zange durchaus bewährt. Man sollte sie aber definitiv nicht dran lassen, da sie sonst zu warm wird.
Das Wasser im Kochtopf hat deutlich länger zum Kochen gebraucht. In der Zwischenzeit sprudelte das Wasser im Kelly Kettle Trekker schon vor sich hin, so dass ich den Kochtopf herunternehmen musste.
Das weitere erhitzen des Kochtopfs mittles Rost über der Feuerschale war dann aber leider auch nicht so effektiv … Hier muss ich noch ein wenig rumprobieren.
Alles in allem bin ich von dem Kelly Kettle Trekker begeistert und werde ihn in diesem Jahr dann doch auf die ein oder andere Tour mitnehmen.
Falls jemand gute Rezeptideen hat, die man mit dem Set mal testen soll, dann freue ich mich auf Eure Zuschriften. 🙂
Kaufen:
Den Kelly Kettle Trekker kann man in jedem gut sortierten Outdoorgeschäft kaufen.